Supervision für Referendare

Wie oft bin ich schon darüber gestolpert? Zu oft!  Die Erkenntnis, dass insbesondere in den Berufen,  in denen soziale Kompetenzen gefordert und dringend benötigt werden, wie z.B. im “Lehrerberuf”,  diese keine angemessene Berücksichtigung in der Ausbildung erfahren.
Nach einem primär wissenschaftlich ausgerichteten Universitätsstudium steht im Studienseminar  dann die Weiterbildung auf dem Lehrplan. Die pädagogischen Fähigkeiten und die Eignung stehen im Fokus. Darüber hinaus werden aber – quasi adhoc – soziale Kompetenzen gefordert und benötigt. Und wo sollen die im Unterricht und darüber hinaus so dringend erforderlichen sozialen Kompetenzen erworben oder entwickelt und entfaltet werden ?
Das Problem scheint an vielen Stellen bekannt zu sein. Abhilfe zu schaffen dagegen ist schwierig(er).
Vielleicht ist es ja ein Weg, wenn man unter Anleitung die Chance bekäme,  berufliche Probleme und Herausforderungen anzusprechen und so Beratung und Unterstützung zu erfahren?

Wie so etwas aussehen könnte?
Worauf müsste der praktische Schwerpunkt liegen?
Kann es eine bessere Verzahnung geben zwischen universitärer Ausbildung und Förderung sozialer Kompetenzen ? Wenn ja, wie könnte so etwas gelingen?
Welche Erfahrungen gibt es in anderen Bundesländern?

Schreibe einen Kommentar